Landwirt schafft - ein Projekt der 3a-Klasse
Samuel Geßlbauer berichtet:
Am Montag hatten wir eine Hof zu Hof - Wanderung. Wir gingen zuerst zur Familie Bauer vlg. Hansl in Reith. Hannes hatte uns seinen Stall gezeigt, dort wo die vielen Kühe hin und her laufen können. Im Stall gab es außerdem eine moderne Melkanlage. Im Winter werden sie angebunden. Somit gibt es im Winter eine Anbindehaltung. Er hat 37 Kühe. Davon werden 34 gemolken. Außerdem hat er 8 Kälber. Am Schluss gab es noch eine kleine Verkostung der Milchprodukte, die die Familie Bauer herstellt. Dazu zählen Milch, Joghurt, Topfen und Butter.
Als nächster kam die Landwirtschaft vonFamilie Ocherbauer an die Reihe. Der Stall ist viel kleiner und es gibt weniger Kühe. Auch hier findet man die Anbindehaltung. Herr Ochabauer erklärte uns, dass es viel zuviel Milch und Fleisch in Österreich gibt. Familie Ochabauer besaß übrigens Hühner die im Garten hinter dem Haus gehalten werden.
Unser nächstes Ziel war der Ponyhof. Er ist dank seiner vielen Reitstunden so berühmt. 2000 wurde die große Reithalle erbaut. Allein der Aufbau kostete rund 215.000 Euro. Auf dem Boden liegt ein Gemisch aus Sand und Schotter. An jedem Montag gibt es keine Reitstunden, weil es der einzige Tag ist, wo alle Pferde sich ausruhen können. Nachdem wir das Pferd unseres Klassenvorstandes Frau Weissensteiner gesehen haben, hatten wir eine kleine Pause im Gasthaus. Dort tranken wir einen schönen heißen Tee vom Haus.
Nicht weit vom Ponyhof ist das Haus einer Mitschülerin. Sie hatte das letzte Nutztier, das wir kennenlernen wollten, im Stall. Es war das Schwein. Man nennt den Bauernhof Kaindlbauer vlg. Röckhofer. Auf diesem Bauernhof gibt es auch Hühner.
Von dort führte uns der Weg wieder zurück in die Schule.
Es war ein sehr lehrreicher Tag.
Am Montag hatten wir die “Hof zu Hof”-Wanderung. Zuerst war die Familie Bauer vlg. Hansl in Reith an der Reihe. Der Stall wurde 2016 komplett modernisiert. Die Kühe können frei hin- und herlaufen. Jede Kuh hat einen Chip, wo alle Daten über das Tier gespeichert sind. Der Stall verfügt über einen Melkstand und eine Kuhbürste.
Die Familie Ochabauer vlg. Unterer Moosbauer, hat eine traditionelle Landwirtschaft. Die Kühe werden mit einer einfachen Anbindehaltung angemacht. Es gibt nur ein paar Kühe und ein Kalb.
Der Ponyhof beschränkt sich auf Pferdehaltung. Der große Stall mit Reithalle wurde 2000 gebaut und kostete rund 3 Mio. ATS, also rund 250.000 €.